Presse
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20. Mai 2009
Christian Wulff überreicht Exemplar an Kanzlerin
Bernd Oeljeschläger legt Spezial-Heft zur Varusschlacht vor
(Nordwest-Zeitung)
 Bernd Oeljeschläger mit Christian Wulff beim Niedersachsentag. Links im Bild der Präsident des Niedersächsischen Heimatbundes, Prof. Dr. Hansjörg Küster. BILD: SUSANNE SCHWARZER-SCHULZ
WILDESHAUSEN - Das waren aufregende Tage für den Wildeshauser Verleger Bernd Oeljeschläger (Culturcon). Gleich zwei neue Hefte der Zeitschrift "Niedersachsen" veröffentlichte er jetzt: Ein Spezial "2000 Jahre Varusschlacht" und ein Heft "Hildesheim/Alfeld". Das Besondere: Am Start beider Titel war der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff direkt beteiligt. Am Freitag fungierte der Spitzenpolitiker zunächst als "Bote". Bei der feierlichen Eröffnung der Ausstellung im Museum Kalkriese (bei Bramsche) übergab der "Landesvater" ein Exemplar persönlich an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die 1000 Ehrengäste fanden jeweils ein Exemplar auf dem Stuhl vor, auch für Verleger Oeljeschläger ein ungewöhnlicher Auftrag. Die Darstellung der Ereignisse aus der Zeit um 9 nach Christus am Teutoburger Wald "kommt sehr gut an", freut sich Oeljeschäger über die positiven ersten Reaktionen über das Spezialheft. Auf 58 Seiten liefert es einen kompakten, reich bebilderten Einstieg in das große Jubiläumsjahr um die legendäre Schlacht mit dem Anführer Hermann dem Cherusker. Am Sonnabend war es Oeljeschläger, der diesmal dem Ministerpräsidenten ein Heft übergab. Wulff habe ihn auch sogleich auf den Termin am Vortag angesprochen, erzählte der Wildeshauser. Diesmal erhielt Wulff eine neue Niedersachsen-Ausgabe über Hildesheim/Alfeld anlässlich des Niedersachsentages 2009 des Niedersächsischen Heimatbundes (NHB). Rund 400 Gäste nahmen in der Werkhalle des Fagus-Werkes (Unesco-Welt-Kulturerbe) in Alfeld an der Festveranstaltung aus Anlass des Austausches der roten und der weißen Mappe zwischen Heimatbund und Landesregierung teil. Der Heimatbund ist der Herausgeber der Schriftenreihe Niedersachsen. Oeljeschläger, mit Büros in Berlin und Wildeshausen vertreten, hat seit kurzem ein Amt innerhalb des Bundesverbandes freiberuflicher Kulturwissenschaftler (Bfk) übernommen. Er ist der Geschäftsführer dieses Zusammenschlusses von rund 140 Mitgliedern. Ab Juni ist die Geschäftsstelle mit ihm in Berlin angesiedelt.
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