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05. Mai 2012

Neues Magazin setzt auf die Vielfalt der Region

Eine Zeitschrift für Einheimische und Besucher der Wildeshauser Geest
(Delmenhorster Kreisblatt)

 

Wildeshauser Geest. Die Idee ist ambitioniert – und zugleich doch so naheliegend. Ein Magazin über und für die Wildeshauser Geest, 64 Seiten im hochwertigen Farbdruck; ein Heft, das auch am Kiosk auffallen soll. Vor rund zwei Jahren hat Verleger und Herausgeber Bernd Oeljeschläger begonnen, seine Idee zu konkretisieren. Eine Idee, an die er fest glaubt. „Wir wollen die Vielfalt der Wildeshauser Geest in Wort und Bild abbilden“, sagt er selbst. Der Magazin-Titel „Wildeshauser Geest“ lag auf der Hand – und der Untertitel gibt die Richtung vor: Zeitschrift für Kultur, Geschichte, Tourismus, Heimat und Natur. Schon die erste Ausgabe, die jetzt für 4,90 Euro erhältlich ist, zeigt den gehobenen Anspruch der Neugründung. „Wir wollen weder eine Werbebroschüre erstellen, noch geht es um Tagesaktualität“, sagt Oeljeschläger. Bei drei Ausgaben pro Jahr stehe Nachhaltigkeit im Mittelpunkt, Artikel sollen über den Tag hinaus Bestand haben und Lust machen auf Aktivität. Die Themensetzung erfolgt dabei in Absprache mit dem Zweckverband Naturpark Wildeshauser Geest. Die stellvertretende Vorsitzende Iris Gallmeister freut sich über das neue Magazin: „Das hat in unserer Region in dieser Form noch gefehlt.“ Form und Inhalt seien auch eine Wertschätzung der Menschen, die in der  Geest leben. „Das Magazin ist eine Art der Identifikation mit unserer Region“, freut sie sich. Oeljeschläger hofft, schon bald viele  Abonnenten begrüßen zu können. Einen ersten Leser hat er bereits bei der Vorstellung des Magazins im Kreishaus gefunden. Der Erste  Kreisrat Carsten Harings zeigt sich so begeistert, dass er fortan zum festen Leserstamm gehören will. „Das Magazin ist eine Bereicherung der Medienlandschaft und ist auch in der Tourismusförderung ein  Gewinn“, sagt Harings. Dass ihm die Themen ausgehen könnten, glaubt Oeljeschläger nicht angesichts der „abwechslungsreichen Landschaft zwischen Oldenburg, Bremen, Syke und Vechta mit dem Naturpark und der Kreisstadt im Herzen“. Er denkt eben ambitioniert – und an viele Folgeausgaben.

(Von Marco Julius)